Kann man so sehen.
"Was die zuständige Person da alles prüfen muss", Wow, so much work! Ja, was denn eigentlich genau? Voraussetzungen erfüllt (Stunden etc) kann der Prüfer checken, praktischer Test logischerweise ebenfalls, bleibt nur noch der theoretischer Test, den ebenfalls der Prüfer bestätigen kann bzw. der schon vorher vorliegen könnte.
Wäre das toll, wenn man das in einem elektronischen System hätte, wo der Prüfer direkt nach der Prüfung alles eingibt und danach die Lizenz bei rauskommt? Achja, richtig, das geht ja, in den USA. Da macht man sein IR, gibt vorher alle notwendigen Daten ein, macht die Prüfung, der DPE hakt's ab und man kriegt seine Lizenz ausgedruckt und kann sofort durch die Wolken losfliegen.
Ja, ich weiß, Landesbehörden, Wechsel LBA, blablabla. Anstatt sich über eine Bearbeitungszeit von zwei Wochen zu freuen, kann man alternativ auch mal feststellen, was das für ein veralteter, undigitaler Prozess ist in 2024. Symptomatisch für die europäische Verwaltung, aber schönreden muß man's auch nicht, finde ich.
Mir ist klar, dass dieser Rant auch nichts ändert, aber man darf als Bürger schon regelmäßig mal darauf hinweisen, wie Steuergelder für unnötig undigitale Prozesse verschwendet werden - und nicht noch darauf applaudieren und sagen "wow, nur zwei Wochen, endlich mal gute Nachrichten vom LBA". Das hat nämlich was von Stockholm-Syndrom.