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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. Mai 2024 16:16 Uhr: Von Toni S. an Jan Brill Bewertung: +9.00 [9]

Habe den Artikel hierzu gestern gestern gleich nach Erscheinen des Mai-Heftes als erstes "verschlungen".

Vielen Dank, Jan, dass Du das so detailliert und offen teilst! Und dabei auch noch unterhaltsam geschrieben...

Neben den technischen Aspekten, die ich sehr spannend finde, finde ich v.a. die konstruktiv-selbstkritische Reflektion der Piloten-Performance extrem lesenswert! Es nötigt schon Respekt ab, wenn sich jemand nicht einfach hin stellt und sagt "es war ansprochsvoll - kleine Graspiste und Sturm - und der Flieger ist heil, also habe ich wohl alles richtig gemacht" sondern trotz gutem Ausgang haarklein überlegt, was nicht optimal lief. Respekt dafür und großen Dank für's Teilen!

Und zu Denken gibt mir auch die Erkenntnis, dass selbst ein so hoch erfahrener Pilot sich im Ernstfall vom Funk ablenken lässt. Als "neu-FI" (noch mit "rp") sagt mir das, dass man aviate-navigate-communicate gar nicht fest genug in die Köpfe hauen kann. In den eigenen wie in die der Schüler und Auffrischungs-Aspiranten. Oder bringt das im Ernstfall eh nichts, wenn es selbst den höchst erfahrenen Profi nachher "erwischt"?!

5. Mai 2024 22:40 Uhr: Von Sebastian Grimm an Toni S.

Ein klasse Artikel, imho!

Danke für die ausführliche Schilderung und Analyse! Lehrreich!

Gruß

Seb Grimm

6. Mai 2024 07:16 Uhr: Von Chris _____ an Sebastian Grimm Bewertung: +1.00 [1]

Nach Lesen des gesamten Artikels glaube ich auch am ehesten an die Falte im Tank als Ursache. Plausibel, und vor dieser Geschichte hätte ich niemals an sowas gedacht. Wieder was gelernt. Danke Jan!

Ich werde in Zukunft aufmerksamer drainen. Zum Glück haben die Mooney-Tanks keine solchen Tankblasen (was manchmal Probleme mit der Dichtigkeit gibt, aber eben keine mit Falten).

Was das Ablenken vom Funk betrifft: ich kann bestens verstehen, was da im Piloten vorgeht, nicht aber im Controller.

Nachtrag: ich hab ja auch mal Tanks "hart leergeflogen", und einmal - als ich das zum Glück noch nicht getan hatte, fiel mir auf, das der Tankwahlschalter in der C210 festgeklemmt war. Ein Fehlermodus, den ich nie erwartet hätte, da hängt wohl ein kleines Getriebe drunter was verklemmen kann. So kann man also auch mit einem "vollen" Tank auf einer Seite plötzlich kein Benzin mehr zum Motor kriegen.

6. Mai 2024 09:08 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]

Es gibt immer Fehlermodi, die man so noch nicht "geplant" oder gesehen hat... Kürzlich am Heimflug von Vrsar... ein herllicher Flug mit meiner ganzen Familie an Bord am Glockner vorbei, schöne Landung iin Innsbruck, TW abgestellt. Griff zur Türentriegelung - klack - der Riegel oben öffnete, der unten nicht komplett. Die M20E hat unden den Riegel/Bolzen, der beim Schließen ausfährt. weiters hat sie aber auch einen kleinen "Schnappriegel" (diesen gibt es, soweit ich weis, bei späteren Mooney´s nicht mehr). Der "große" Riegel fuhr zurück; der kleine nicht... Keine Panik, man hat ja Zeit. Bodendienst am Telefon gerufen - aber auch der kann die Tür von aussen nicht öffnen. Der freundliche Mann öffnet mir die Gepäcktür, und sowohl ich als auch meine Frau und unsere Kinder verlassen den Flieger unelegant, aber unbeschadet über diese Gepäcktür. Heimfahrt, und bewusst nicht zu viel Gespräch mit der Familie über den "Event". Am nächsten Tag Fehleranalyse mit dem Mechaniker... Was war geschehen ? Das Gestänge, welches den "kleinen" Riegel ganz am Schluss des Öffnungsvorgangs mitnimmt, griff nicht mehr (hatte über die Jahrzehnte zuviel Spiel bekommen und war teilweise ausgehängt). Kleine Ursache, aber riesen Problem. Für mich sofortige Conclusio: Neben einer sehr gewissenhaften Reparatur des Mechanismus durch meinen Mechaniker (dies ist mittlerweile passiert, und natürlich war ich beim Zusammenbau dabei) muss das Gepäckfach ehest dahingehend geändert werden, dass ich dieses von innen öffnen kann; weiters kommt ein Nothammer in den Flieger - "Mitigation of risks"... über allle anderen Gedanken, die mir sonst noch durch den Kopf geschossen sind mittlerweile, brauche ich dem geneigten Forum nicht zu berichten...

6. Mai 2024 09:52 Uhr: Von Chris _____ an Reinhard Haselwanter

Ohne den Thread kapern zu wollen: bei "neueren" Mooneys (also ab 1990 oder so) kann man das Gepäckfach von innen öffnen. Und was ich gehört habe, aber natürlich nicht ausprobiert: die Fensterscheiben soll man zur Not mit einem Tritt rauskriegen. So fest wie Autoscheiben sind die nicht.

6. Mai 2024 11:49 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Chris _____

Klar ist mir das auch alles schon durch den Kopf gegangen. Und auch wenn ich dem einen oder anderen schon mächtig in den Arsch getreten habe, will ich mich nicht, wenn es drauf ankommt, nur auf meinen guten Tritt verlassen müssen... Vrsar, Abflug über Wasser... 4 PoB, zwei davon Kinder ...brrr... Aber natürlich war/ist diese Möglichkeit als "last line of defense" immer präsent...

6. Mai 2024 12:44 Uhr: Von Markus S. an Reinhard Haselwanter

Würde besser ein Notbeil verwenden (gibt's bei Friebe) und Schweißer Handschuhe für den Fall, dass eine Powerbank zum qualmen anfängt griffbereit in den Flieger legen.

7. Mai 2024 14:36 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Markus S.

Aber kannst du soviel Schwungkraft f ein beil dann entwickeln? Ich hab immer mein AK47 banyonette mit Visier...säge und integrierter Drahtschere im Seitenfach griffbereit....da komm ich auch durch eine Malibu im notfall durch...oder lausige Mooney... am leichtesten durch eine zirrus


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